Als raumumgrenzende Objekte werden Bauteile und 2D-Objekte erkannt, deren Eigenschaft "Raumumgrenzung" auf "Ja" gesetzt ist. Der Vorteil assoziativer Räume liegt in Ihrer einfachen Handhabung. Die Erstellung bedarf in der Regel nur eines Klicks und Änderungen am Grundriss werden in den Raumobjekten automatisch nachgeführt.
Über die manuelle Eingabe ihrer Eckpunkte erstellte Räume sind deutlich aufwändiger nachzuführen. Sind solche Räume in einer Zeichnung vorhanden kann es daher sinnvoll sein sie in assoziative Räume umzuwandeln.
Werden manuell erstellte Räume ausgewählt können mit dem Kontextmenübefehl "Raum" > "Ändern" > "Als assoziatives Element definieren" umgewandelt werden. Vorhandene raumumgrenzende Objekt werden automatisch erkannt.
Sind in einer Zeichnung allerdings keine raumumgrenzenden Objekte vorhanden - etwa in einem reinen 2D-Grundriss - müssen sie zunächst erstellt werden.
Dafür die manuell erstelten Räume auswählen und den Kontextmenübefehl "Raum" > "Ändern" > "Polylinie erzeugen" ausführen. Die so erstellten Polylinien umschließen die gewählten Räume und liegen auf dem aktuellen Layer. Daher bietet es sich an zuvor einen speziellen Layer für diese Raumkonturen anzulegen, um sie später selektiv ausblenden oder auf "nicht plotten" stellen zu können.
Nun die neuen Polylinien auswählen. Ihre Eigenschaft "Raumumgrenzung" muß in der Eigenschaftenpalette unter "Erweitert" noch auf "Ja" gesetzt werden. Danach funktioniert auch hier die oben beschriebene Umwandlung der vorhandenen manuell erstellten Räume in assoziative Räume.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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