Dieser Lineletter soll einen Überblick über Workflows und Abrechnungsmodalitäten für diesen Dienst geben.
Um Zugriff auf Autodesk A360 zu haben, muß der Anwender dort mit seinen Autodesk-Account-Zugangsdaten angemeldet sein.
Cloudrenderings können direkt aus den Programmen aufgerufen werden. Zu finden ist der zugehörige Befehl "In der Cloud rendern" in der Multifunktionsleiste dort, wo auch die lokalen Renderbefehle angeordnet sind.
In Revit:
In AutoCAD Architecture:
Über den Befehl "Render-Katalog" in der Multifunktionsleiste wird direkt auf das eigene A360-Konto zugeriffen. Hier werden die erzeugten Renderings verwaltet und es ist möglich sie erneut mit anderen Einstellungen, beispielsweise in in höherer Qualität, zu rendern.
Bezahlt werden diese Leistungen mit sogenannten Cloudpunkten.
Cloudpunkte können über den Autodesk-Account erworben werden:
Wieviele Cloudpunkte werden für diesen Dient im Einzelnen berechnet?
Die Kosten für ein Rendering in der Cloud werden abhängig von der Größe, der Qualität und der Art der Render-Ausgabe berechnet.
Die Größe eines Bildes wird in Megapixeln (MP) gemessen, das sind eine Million Bildpunkte. Diese Zahl ergibt sich aus dem Produkt von Breite und Höhe des Bildes in Bildpunkten. Beispielsweise hat hat ein Monitor mit einer Standardauflösung von 1024 x 768 786.432 Bildpunkte. Das sind 0,79 Megapixel.
Bei der Qualität der Ausgabe kann zwischen zwei Stufen gewählt werden: Standard und Freigabe.
Die Standardqualität eignet sich für Voransichten und Testrenderings. Unter einer Bildgröße von 1 MP ist sie kostenlos. Die Freigabequalität eignet sich für die endgültige Renderausgabe in hoher Güte. Sie ist immer kostenpflichtig.
Beispiel für ein Rendering in Standardqualität
Beispiel für ein Rendering in Freigabequalität
Cloudpunktgebühren werden immer auf die nächstliegende Ganzzahl gerundet.
Diese Auf- oder Abrundung erfolgt mit einem Grenzwert von x,49.
Bei einer Cloudpunktgebühr von beispielsweise 2,49 MP wird sie auf 2 abgerundet. Bei einer Gebühr von 2,50 Cloudpunkten wird die Zahl auf 3 aufgerundet.
Neben Standbildern können auch Sonnenstudien, Panorama- und Stereopanoramabilder, Illuminanzbilder sowie animierte Rundumansichten gerendert werden.
Workflow mit AutoCAD Architecture
Über den Befehl "In der Cloud rendern" werden kostenlose Renderings der aktuellen oder aller Modellansichten erzeugt. Die gerenderten Bilder haben Standardqualität und eine Größe von 640 x 480 Pixeln.
Ist das entsprechende Häkchen im Dialogfeld des Befehls gesetzt, wird der Anwender per Email bennachrichtigt, wenn seine Bilder fertig sind.
Im "Render-Katalog" werden die erzeugten Renderings als Voransichten aufgelistet und können angesehen und heruntergeladen werden.
Jede Voransicht verfügt über eine Dropdown-Liste mit mehreren Menübefehlen. Der Befehl "Mit neuen Einstellungen erneut rendern" bietet die Möglichkeit ein erneutes Rendering mit anderen Parametern anzustoßen.
Es öffnet sich das Dialogfeld "Render-Einstellungen". Hier können beispielsweise die Renderqualität und die Auflösung des Bildes erhöht werden.
Über die Option "Belichtung" ist es möglich das Bild wahlweise mit den Belichtungseinstellungen in AutoCAD Architecture ("Nativ") oder mit den optimierten Belichtungseinstellungen von A360 ("Erweitert") zu rendern.
Die für das Rendering erforderlichen Cloudpunkte werden abhängig von den eingestellten Parametern vorab berechnet und am unteren Rand des Dialogfelds angezeigt.
Ebenfalls in der Drop-Down-Liste findet sich der Befehl "Rendern als". Er wird verwendet, um Renderings in erweiterten Modi, beispielsweise Sonnenstudien und Illuminanzbilder zu erzeugen.
Workflow mit Revit
Der Befehl "In Cloud rendern" öffnet das gleichnamige Dialogfeld. Hier werden die zu rendernden 3D-Ansichten des Projekts ausgewählt und alle gewünschten Einstellung zu Qualität und Größe der Bilder vorgenommen.
Über die Option "Belichtung" kann das Bild wahlweise mit den Belichtungseinstellungen in Revit ("Nativ") oder mit den optimierten Belichtungseinstellungen von A360 ("Erweitert") gerendert werden.
Die für das Rendering erforderlichen Cloudpunkte werden abhängig von den eingestellten Parametern vorab berechnet und angezeigt.
Ist das entsprechende Häkchen gesetzt, wird der Anwender per Email bennachrichtigt, wenn seine Bilder fertig sind.
Die Dropdown-Liste "Ausgabetyp" bietet die Option neben Standbildern auch erweiterte Modi wie Panoramen und Illuminanzbilder rendern zu lassen.
Im "Render-Katalog" werden die erzeugten Renderings als Voransichten aufgelistet und können angesehen und heruntergeladen werden.
Jede Voransicht verfügt über eine Dropdown-Liste mit mehreren Menübefehlen. Der Befehl "Mit neuen Einstellungen erneut rendern" bietet die Möglichkeit ein erneutes Rendering mit anderen Parametern anzustoßen.
Es öffnet sich das Dialogfeld "Render-Einstellungen". Hier können die Renderqualität und die Auflösung des Bildes erhöht werden.
Die für das Rendering erforderlichen Cloudpunkte werden auch hier abhängig von den eingestellten Parametern vorab berechnet und am unteren Rand des Dialogfelds angezeigt.
Der Befehl "Rendern als" in der Drop-Down-Liste der Voransicht stellt die zusätzlichen Rendermodi Sonnenstudien und animierte Rundumansichten zur Verfügung.
Das A360-Portal wird fortlaufend erweitert und verbessert. Es kann daher vorkommen, daß neue Funktionen hinzukommen und einzelne Dialogfelder anders als die hier dargestellten angezeigt werden.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
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