Revit Architecture 2022 - PDF Export - endlich ohne alternativen Druckertreiber möglich

Viele Büros kennen das Problem: Es muss schnell mal ein Plansatz an den Bauherrn ausgegeben werden.

Um eine PDF zu erzeugen mussten die Anwender bis jetzt auf einen Druckertreiber zurückgreifen. Einige Büros nutzten dafür z.B. den Adobe PDF Creator (eine preisintensive Variante), andere eine der verfügbaren Freeware Tools. Leider kam es hierbei immer wieder zu Problemen. Das Umrechnen der Daten dauerte unverhältnismäßig lang und die Limitierung der Blattgröße aus dem Druckdialogfeld waren die Hauptärgernisse.

Autodesk hat endlich für Revit einen eigenen PDF – Exporter erschaffen.

Diesen finden Sie unter [Datei/Exportieren/PDF].



Das Dialogfeld unterscheidet sich ein wenig von dem ihnen bekannten Druckdialogfeld, aber die wichtigsten Einstellungen ähneln der Druckausgabe.



Als Erstes wählen Sie die Ansichten aus, die exportiert werden sollen - aktuelles Fenster, sichtbarer Teil des aktuellen Fensters oder ausgewählte Ansichten. Die Auswahl kann auch hier für weitere Einsätze gespeichert werden.



Bei der Größe hat Autodesk uns endlich die Möglichkeit in die Hand gegeben, unterschiedlich große Planformate in eine PDF zu schreiben. Bisher war es so, dass wir nur ein Planformat zur Verfügung hatten, was auch für den späteren Ausdruck sinnvoll wäre. Die anderen Optionen sind mit der Druckereinrichtung identisch.



Wenn Sie alle notwendigen Einstellungen definiert haben, können Sie den Export starten. Dieser wird ohne Umwege über den Druckerspooler gestartet. In unserem Beispiel hatte ich vier unterschiedliche Planformate definiert.


Viel Spaß beim Ausprobieren!


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