Drohnen werden häufig eingesetzt, um Gebäude zu vermessen.
Beispiele dafür sind:
- Bau- und Architekturprojekte: Drohnen können verwendet werden, um genaue und detaillierte Vermessungsdaten von Baustellen zu erfassen. Sie ermöglichen eine effiziente Erfassung von Informationen über die topografische Beschaffenheit des Geländes, die Maße von Gebäuden und die genaue Positionierung von Strukturen.
- Immobilienbewertung und -verwaltung: Bei der Bewertung von Immobilien oder der Verwaltung großer Immobilienbestände können Drohnen eingesetzt werden, um genaue Messungen von Grundstücksgröße, Gebäudehöhe, Flächenausdehnung und anderen relevanten Parametern vorzunehmen.
- Inspektion von Gebäuden: Drohnen ermöglichen eine sichere und effiziente Inspektion von Gebäuden, insbesondere von schwer zugänglichen Bereichen wie Dächern, Fassaden und hohen Strukturen. Durch die Verwendung von Drohnen können Inspekteure hochauflösende Bilder und Videos erfassen, um Schäden, Mängel oder Wartungsbedarf zu identifizieren.
- Denkmalschutz und kulturelles Erbe: Drohnen werden auch eingesetzt, um historische Gebäude, archäologische Stätten und Denkmäler zu dokumentieren und zu erfassen. Die hochauflösenden Bilder und 3D-Modelle, die von Drohnen erstellt werden, können zur Bewahrung des kulturellen Erbes verwendet werden.
Drohnen bieten den Vorteil, dass sie schnell, kostengünstig und präzise Vermessungsdaten liefern können. Sie können zeitaufwändige manuelle Vermessungen ersetzen und ermöglichen eine effiziente Datenerfassung in Bereichen, die sonst schwer zugänglich wären.
Drohnendaten werden meist in Herstellereigenen
Softwarelösungen verarbeitet. In diesem Beispiel wurde das Aufmaß mit einer DJI-Drohne erstellt und die Daten in der Software DJI
Terra verarbeitet.
Um die erzeugten Daten als Grundlage für die weitere Planung zu verwenden, stellt sich die Frage wie wir Drohnendaten nach Revit verknüpfen können.
Zuerst müssen die Drohnendaten dafür z.B. als .LAS oder XYZ
Datei aus der Drohnensoftware exportiert werden.
In Autodesk Recap Pro wird ein neues Projekt erstellt und die zuvor exportierten Daten werden importiert.
Dieser Initiierungsprozess kann je nach Detailtiefe,
Dateigröße und abgeflogener Fläche einige Minuten dauern.
Ist der Innitierungsprozess
abgeschlossen, kann man in Autodesk Recap Pro das Modell sehen. Dort kann es wie
gewünscht bearbeitet werden.
Um die Drohnendaten nach Autodesk
Revit zu verknüpfen, ist es nötig die Daten als RCP zu exportieren.
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